Bericht – Zeitgenössisches im Liegestuhl

Nina Polaschegg führte durch diese eindrucksvolle „Lange Nacht“. In einzelnen Reflexionen bot sie die unterschiedlichsten Antworten der MusikerInnen aus zuvor geführten Interviews dar.

Die Fragen lauteten:

  1. Zeitgenössische Musik zu spielen bedeutet für mich …
  2. Ich mühe mich durch komplexe Partituren, weil …
  3. Der Unterschied bekannte „ klassische“ Musik oder unbekannte zeitgenössische Musik zu spielen, ist für mich folgender …

Im angenehm möblierten ORF-Theater waren unter anderem die anwesenden KomponistInnen Anna Arkushyna, Eber Garcia Condes, Lorenzo Troiani und Universiätsprofessor für Komposition an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Dr. Hakan Ulus in den mit decken gepolsterten Liegestühlen zu finden.

In einer abwechslungsreichen Mischung präsentierten das Ensemble NeuRaum die große Bandbreite seines Repertoires. Gemeinsam mit dem mehrfach ausgezeichnetem Duo Ovocutters ( Sonja Leipold – Cembalo, Christoph Hofer – Akkorden ) und dem faszinierendem Duo e&m / espresso and mud ( Nina Polaschegg -Kontrabass, Bruno Strobl – Elektronik ) entstand ein vielfältiger, spannender und nachhaltiger Abend.

Ein herzhaftes Buffet in den Pausen ließ die Gespräche über die Darbietungen fließen.

Bericht – Zeitgenössisches im Liegestuhl
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