Jean-Baptiste Marchand
Geboren 1978 in paris, aufgewachsen in Österreich. Mit acht Jahren erster Klavierunterricht bei Michaela Unger; Studium in Klavierpädagogik bei Prof. Stan Ford und Prof. Imre Rohmann an der Universität „Mozarteum“ Salzburg – Lehrbefähigung mit Auszeichnung 2003. Von 2004 bis 2014 Studium in Komposition bei Prof. Chaya Czernowin und Prof. Michael Jarrell an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Weitere wichtige Impulse bekam er durch den Unterricht bei Prof. Reinhard Febel, Prof. Christian Ofenbauer (beide Salzburg) und vor allem durch den Unterricht bei Prof. Ertugrul Sevsay.
Neben seiner freien Kompositionstätigkeit engagierte er sich schon früh pädagogisch – sei es in Form von privatem Einzelunterricht oder auch in Form von Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Von 2001 bis 2012 komponierte, arrangierte und produzierte er die Musik für an die 20 Theater-, Tanz- und Filmproduktionen.
2005 wurde seine Kurzoper „9+1 un couple = un mort“ im Rahmen des von ihm mitbegründeten 1. Taschenopernfestivals Salzburg im Theater „toi-Haus“ uraufgeführt. Seine Komposition „La ville, une clé et la mémoire…(à Olivier)“ für 2 Percussionisten war 2009 Finalbeitrag des „2nd NexeDuet Composition Contest“ in Valencia / Spanien. Lange Zeit konzentrierte er sich auf Kompositionen mit reduzierten Besetzungen – erst ab 2012 begann er auch Werke für Ensemble oder Orchester zu komponieren. Derzeit entstehen zwei Ensemblestücke.